Gen-XY
Generation-X. Für einige bereits Generation-Y. Wer heute durch
Schweizer Städte spaziert - in Zürich, Basel, Genf -, das Tram
nimmt, den Bus, die TPG, die S-Bahn, den Regio-Express, die Metro - in Lausanne, Bern, Neuchâtel - findet sie. Im Pathé Kino, Jazz Keller, am Open-Air Konzert, vor dem Basler Münster im Altstadtkafi. Im Oxa bei Techno und Party. Im Letzigrund beim Santana
Konzert. Samstags im Shopville, mit Kind. Oder Single, oder im Patchwork-Gestell. Generation-X/Y Welt. Sonntags - in
Kirchen - fast überall - nirgends. Eher am joggen. Oder mit Bono in den Himmel sehen.
Urban Spirit möchte einen neuen Ort Gen-XY. schaffen. Keine neue Institution. In vielem ohne
feste Gebäude und Boden. Nomadisch. Städtisch an vielen Orten. Ohne die alten Strukturen. Offen für vieles/viele. Nonexclusive. Ein Raum für eine Kreativität und Hoffnung, Spiritualität und Zukunft, die so breit und
weit und tief
wie der Ozean ist. Als Bild. Amerikaner/innen sagen dem deep. Deep spirituality, deep ecology, deep democracy, deep church. Zum Teil ist Urban Spirit vom anderen Ende des Ozeans ermutigt. In CH haben es bisher
wenige versucht. Urban Spirit ist damit auch ein Risikoprojekt. Im Sprung vom
Kirchenturm.
Urban Spirit as an openly inclusive project is a little like hang-gliding. Trying to reach an urban and postmodern Generation-X (Tom Beaudoin) - and now even a newly named Generation-Y - is a challenge. Needing open spaces, nomadic places, nonexclusive, in tune with city and pop culture, and its spirituality. Some call it deep spirituality. Both non-institutional and complementary to the old - creating a new place Gen-XY in creative hope.